#Macoun: iOS- und macOS-Entwicklerkonferenz
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Wer mich ein wenig kennt, der weiß, dass ich eigentlich komplett aus dem Microsoft-Entwicklerumfeld komme und viele Apps sowohl für Windows Phone als auch für Windows geschrieben habe. Leider hat Microsoft Windows Phone zum größten Teil eingestellt und daher muss man sich nun neu orientieren und dazu gehören natürlich sowohl die Entwicklung für iOS als auch für Android. Dank einer Freikarte für die Macoun, habe ich zwei Tage auf der größten iOS- und macOS-Entwicklerkonferenz Europas in Frankfurt verbracht und möchte hier nun einige Eindrücke mit euch teilen.

Bei Macoun handelt es sich um eine Apfelsorte, welche in der Zeit zwischen Oktober und November erntereif ist und daher hat man sich für diesen Namen einer Entwicklerkonferenz für Apple-Produkte entschieden. In diesem Jahr wurde gleichzeitig ein Jubiläum gefeiert, denn es war bereits die 10 Auflage und ist die größte deutschsprachige Entwicklerkonferenz für macOS und iOS Entwickler.

Nach einer unterhaltsamen und kurzweiligen Keynote ging es bereits ans eingemachte, denn die erste Session stand auf dem Programm. Ich habe mich hier bei für die Session Cross Platform Code Sharing Praxistipps entschieden und wurde zunächst ein wenig enttäuscht, denn Cross Platform hieß hier: iPhone bzw. iPad oder aber auch iOS bzw. macOS. Trotzdem ließ sich auch hier die eine oder andere Information mitnehmen.

Weiter ging es mit der Programmiersprache Swift. Nikolaj hat hier kurz aufgezeigt, welche Neuerungen es mit Swift 4 gibt bzw. was wir auch mit Swift 5 erwarten können. Ich halte die Sprache Swift für sehr gelungen, auch wenn diese noch sehr jung ist und sich dadurch mit jeder Version noch stark verändert.

Abschließend für den ersten Tag hat Patrik etwas über Skills und Tools erzählt, wie z.B. Git oder auch sonstige kleinere Hilftools für Xcode. Dieser Vortrag war ein richtiger Sprint, denn es gab 70 Folien in nur 60 Minuten. Aber trotzdem war hier viel Spannendes dabei, welches sich eigentlich für jede Art von Entwicklung anwenden lässt.

Der zweite Tag begann mit einem interaktiven Kegelspiel in ARKit. Es ist hier schon schön zu sehen, wie „einfach“ die Entwicklung einer App für Augmented Reality ist.

Weiter ging es mit einem Vortrag von Manuela und Kerry über Cross Platform Entwicklung und hier kam endlich Xamarin ins Spiel. Mir hat der Vortrag sehr gut gefallen, da dieser sehr unterhaltsam vorgetragen wurde.

Am Nachmittag habe ich mir dann noch angeschaut, wie man Daten in Swift einfach de- und serialisieren kann und abschließend, was es zu beachten gibt, wenn man auch im Jahre 2017 noch eine Mac-App veröffentlichen möchte. Auch hier gab es eine Menge an Informationen, welche man mitnehmen konnte.

Abschließend kann ich nur sagen, dass es für mich eine sehr spannende Erfahrung war an einer reinen Apple-Entwicklerkonferenz teilnehmen zu können und ich habe hier sehr viel mitgenommen und werde das eine oder andere sicherlich in einer meiner nächsten Apps verwenden können.

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