Buch-Tipp: Versionsverwaltung mit Git von Sujeevan Vijayakumaran
Lesedauer: 2 Minuten

Ich habe ja in den vergangenen Monaten immer mal wieder Bücher hier im Blog vorgestellt und auch dieses Mal habe ich ein spannendes Buch dabei. Dieses Mal handelt es sich um das Buch über die Versionsverwaltung mit Git von Sujeevan Vijayakumaran, welches vor kurzem in der dritten Auflage im mitp Verlag veröffentlicht wurde. In diesem Beitrag möchte ich euch dieses Buch nun näher vorstellen.

Zunächst möchte ich mich beim mitp Verlag bedanken, welcher mir freundlicherweise ein kostenloses Rezensionsexemplar des Buches zur Verfügung gestellt hat.

Git in der Softwareentwicklung bereits weit verbreitet – sowohl in Firmen als auch Open-Source-Projekten. Zum Einstieg lernen Anfänger häufig nur die wichtigsten Befehle, die schnell nicht mehr ausreichen, vor allem wenn die ersten Fehler auftreten.

Dieses Buch behandelt einerseits die gängigen Befehle, die Sie beim täglichen Arbeiten mit Git brauchen. Andererseits geht es dem Autor auch darum, dass Sie Git als Ganzes verstehen, um es effektiv im Entwicklungsprozess einsetzen zu können.

Die aktualisierte dritte Auflage umfasst 315 Seiten und gliedert sich in 13 Kapitel mit den folgenden Überschriften:

  • Einführung
  • Die Grundlagen
  • Arbeiten mit Branches
  • Verteilte Repositorys
  • Git-Hosting
  • Workflows
  • Hooks
  • Umstieg von Subversion
  • Tipps und Tricks
  • Grafische Clients
  • Nachvollziehbare Git-Historien
  • DevOps
  • Frequently Asked Questions

Die ersten vier Kapitel bilden dabei die Grundlagen und die übrigen Kapitel behandelt dann schon fortgeschrittene Themen. Auch wenn viele Nutzer von Git auf Tools setzen, zeigt dieses Buch die einzelnen Befehle auf der Kommandozeile und zeigt so die grundlegende Funktionalität auf. Zwar bauen die Kapitel aufeinander auf, aber trotzdem kann man dieses Buch auch als Nachschlagewerk nutzen und die einzelnen Kapitel nur bei Bedarf durcharbeiten.

Fazit

Natürlich nutze auch ich Git als Versionsverwaltungstool für meinen Quellcode. Allerdings nutze ich dafür ein GUI-Tool, sei es GitKraken oder die Visual Studio Integration. Daher war es für mich sehr spannend einmal die einzelnen Git-Befehle kennenzulernen, so dass man auch einmal schnell den Windows Terminal öffnen kann und schnell und einfach die passenden Befehle eintippt. Darüber hinaus hat mir gefallen, dass der Autor eine kleine Webseite als Beispielprojekt nutzt, um die einzelnen Befehle zu erläutern. Dadurch ist das Buch nicht theoretisch, sondern wirklich praxisorientiert und man kann den Ausführungen leichter Folgen.

Am Ende von jedem Kapitel gibt es noch eine kurze Zusammenfassung, in der noch einmal alle verwendeten Befehle mit einer kurzen Beschreibung erläutert sind. Daher kann man dieses Buch sehr gut als Nachschlagewerk nutzen. Außerdem liegt dem Buch noch ein Cheat Sheet bei, welches ebenfalls die wichtigsten Befehle übersichtlich darstellt.

Zusammenfassend kann ich dieses Buch jedem Software-Entwickler empfehlen, der Git im Einsatz hat, denn man kann hier noch einiges an zusätzlichen Dingen über das Kommandozeilentool lernen, um es in Zukunft noch effizienter verwenden zu können. Außerdem kann man dem Buch entnehmen, dass es eigentlich nicht immer eine GUI benötigt, sondern man auch schnell und effizient direkt auf der Kommandozeile arbeiten kann.

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